Das mit Präzision geformte kristalline Glas und Finesse geht durch die erfahrenen Hände unseres Meisters Glasmacher. Diese Gläser sind für besondere Gelegenheiten, diese Gläser, aus denen sie die Subtilität eines Grand-Cru-Wein erkennen, diese Gläser für einzigartige Momente im Leben, die man/frau nicht so schnell vergisst. Diese Gläser liegen uns so sehr am Herzen. Die handwerkliche Herstellung durch Glasmeister Die Herstellung der Gläser : Laut Fachterminologie besteht ein Glas aus einer Kuppa, einem Stiel und einem Fuß. Zu jedem dieser Bestandteile gehört eine Herstellungsphase. Das Team der Glaser, die an der Herstellung eines Glases beteiligt sind, setzt sich traditionell aus folgenden Mitgliedern zusammen: - zwei Kölblmachern - einem Anfänger, der das Glas formt - einem Stielzieher und einem Keier - einem Meister, assistiert von einem weiteren Keier - einem Einträger d.h. acht Personen sind an der Herstellung eines Glases beteiligt, mit einem durchschnittlichen Takt von 60 Gläsern pro Stunde. Der Prozentsatz der Gläser, der danach nicht verwendet werden kann, erreicht manchmal bi zu 25%. 1. Der Kölblmacher entnimmt mit einer Glasmacherpfeife dem Ofen eine kleine Menge flüssiges Glas. Mit einem Holzwerkzeug, dem sogenannten Wulgerholz, formt er es glatt und rund, damit daraus die Kuppa entstehen kann. 2. Die Pfeife wird dem Anfänger übergeben, der durch ständiges Drehen und Blasen der Kuppa ihre finale Form verleiht. 3. Die Pfeife geht anschließend an den Stielzieher über, der vom Keier assistiert wird. Der Keier setzt einen Tropfen flüssiges Glas mit einem Metallstab an, und mit einer unglaublichen Präzision nimmt sich der Stielzieher genau die Menge an Glas, die er braucht, um den Stiel mithilfe einer Pinzette zu formen. 4. Danach geht die Glasmacherpfeife an den Meister, der von einem weiteren Keier assistiert wird. Wie bei dem Stiel trägt dieser einen weiteren Tropfen flüssigen Glases auf, wovon der Meister so viel abnimmt, um einen Runden Fuß formen zu können mithilfe eines speziellen Werkzeuges. 5. Das Glas wird nun von der Pfeife abgelöst und in einen Kühlofen gebracht, um die Spannung aus dem Material zu nehmen. Dieses Abkühlen dauert etwa zwei Stunden. Die Gläser werden anschließend in der Werkstatt vollendet. Sie werden dort geschnitten, nachgebrannt, überprüft und eingepackt. Die Ausbildung durchläuft mehrere Etappen: vom Einträger zum Stielzieher über den Keier, Kölblmacher, Anfänger und den Meister. Der Stielzieher ist der Chef des Teams. Da es sich hierbei um den anspruchsvollsten und schwierigsten Posten handelt, gibt er das Arbeitstempo vor. Generell dauert es etwa 10 Jahre, bevor man ein guter Glasmacher wird. Die Arbeit erfordert viel Geduld und Know How.
Das mit Präzision geformte kristalline Glas und Finesse geht durch die erfahrenen Hände unseres Meisters Glasmacher. Diese Gläser sind für besondere Gelegenheiten, diese Gläser, aus denen sie die...
mehr erfahren » Fenster schließen Das mit Präzision geformte kristalline Glas und Finesse geht durch die erfahrenen Hände unseres Meisters Glasmacher. Diese Gläser sind für besondere Gelegenheiten, diese Gläser, aus denen sie die Subtilität eines Grand-Cru-Wein erkennen, diese Gläser für einzigartige Momente im Leben, die man/frau nicht so schnell vergisst. Diese Gläser liegen uns so sehr am Herzen. Die handwerkliche Herstellung durch Glasmeister Die Herstellung der Gläser : Laut Fachterminologie besteht ein Glas aus einer Kuppa, einem Stiel und einem Fuß. Zu jedem dieser Bestandteile gehört eine Herstellungsphase. Das Team der Glaser, die an der Herstellung eines Glases beteiligt sind, setzt sich traditionell aus folgenden Mitgliedern zusammen: - zwei Kölblmachern - einem Anfänger, der das Glas formt - einem Stielzieher und einem Keier - einem Meister, assistiert von einem weiteren Keier - einem Einträger d.h. acht Personen sind an der Herstellung eines Glases beteiligt, mit einem durchschnittlichen Takt von 60 Gläsern pro Stunde. Der Prozentsatz der Gläser, der danach nicht verwendet werden kann, erreicht manchmal bi zu 25%. 1. Der Kölblmacher entnimmt mit einer Glasmacherpfeife dem Ofen eine kleine Menge flüssiges Glas. Mit einem Holzwerkzeug, dem sogenannten Wulgerholz, formt er es glatt und rund, damit daraus die Kuppa entstehen kann. 2. Die Pfeife wird dem Anfänger übergeben, der durch ständiges Drehen und Blasen der Kuppa ihre finale Form verleiht. 3. Die Pfeife geht anschließend an den Stielzieher über, der vom Keier assistiert wird. Der Keier setzt einen Tropfen flüssiges Glas mit einem Metallstab an, und mit einer unglaublichen Präzision nimmt sich der Stielzieher genau die Menge an Glas, die er braucht, um den Stiel mithilfe einer Pinzette zu formen. 4. Danach geht die Glasmacherpfeife an den Meister, der von einem weiteren Keier assistiert wird. Wie bei dem Stiel trägt dieser einen weiteren Tropfen flüssigen Glases auf, wovon der Meister so viel abnimmt, um einen Runden Fuß formen zu können mithilfe eines speziellen Werkzeuges. 5. Das Glas wird nun von der Pfeife abgelöst und in einen Kühlofen gebracht, um die Spannung aus dem Material zu nehmen. Dieses Abkühlen dauert etwa zwei Stunden. Die Gläser werden anschließend in der Werkstatt vollendet. Sie werden dort geschnitten, nachgebrannt, überprüft und eingepackt. Die Ausbildung durchläuft mehrere Etappen: vom Einträger zum Stielzieher über den Keier, Kölblmacher, Anfänger und den Meister. Der Stielzieher ist der Chef des Teams. Da es sich hierbei um den anspruchsvollsten und schwierigsten Posten handelt, gibt er das Arbeitstempo vor. Generell dauert es etwa 10 Jahre, bevor man ein guter Glasmacher wird. Die Arbeit erfordert viel Geduld und Know How.